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Feature 31.03.2022

Dominik Schulz

Seit 2022 ergänzt Dominik Schulz unser Team in der musikalischen und technischen Kundenberatung, sowie die Betreuung und Erweiterung unseres Fagott Sortiments. Seit 2023 ist er Leiter des Produktmanagement-Teams.

Dominik ist studierter Fagottist, und hat sowohl in New York als auch in Frankfurt studiert. Er hat bei Phantom der Oper auf Broadway gespielt, sowie Anstellungen in Klangkörpern wie dem Frankfurter Open- und Museumsorchester, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Musikalischen Komödie Leipzig, und weiteren, ausgeübt. Weitere Erfahrungen hat er gesammelt in Orchestern wie dem Orchester der Deutsche Oper Berlin und der NDR Elbphilharmonie Orchester, auf Reisen mit Bands wie Die Prinzen, und bei internationalen Aufführungen und Aufnahmen mit renommierten Solistinnen. Seine zahlreichen Arrangements und Kompositionen für Besetzungen von Soloinstrument bis zum kompletten Blasorchester werden weltweit aufgeführt. Interpreten und Auftraggeber sind unter anderem das Gewandhaus zu Leipzig, Mitglieder des New York Philharmonic Orchestra und Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons.

Nun begibt er sich bei uns auf einen neuen Weg. Er kombiniert seine Erfahrungen in und Leidenschaft für die Musik mit seiner handwerklichen Affinität, um ihnen dabei zu helfen, die besten Ergebnissen beim Rohrbau zu erzielen.

Was war dein erster Eindruck von deinem neuen Arbeitsplatz?
Meine Pläne mich hier persönlich vorzustellen, wurden pandemiebedingt abgebrochen, also war mein erster Eindruck tatsächlich gleich am ersten Arbeitstag. Sofort ist mir aufgefallen, wie freundlich und herzlich die Kollegen alle waren. Ich habe mich gefüllt wie ein Kind in einen Spielzeugladen als ich durch den Lagerraum gelaufen bin und die Regale voller Maschinen, Ersatzteile, und Zubehör gesehen hatte. Ich benutze schon seit Jahren Maschinen von Reeds ‘n Stuff, also war es sehr spannend zu sehen, wo alles entwickelt, produziert, und in die Welt gebracht wird. Die Aufregung vom ersten Tag fiel auch schnell weg, da die Kollegen mich sofort ins Team aufgenommen hatten und wir nach wenigen Augenblicken dabei waren, Ideen und Witze auszutauschen, als würden wir uns jahrelang kennen.

Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?
Einen typischen Arbeitsalltag gibt es nicht, und gerade das finde ich so spannend. Manche Tage werden mit interner Logistik oder Maschinen einstellen verbracht. Andere Tage werden personalisierte Videos für Kunden gedreht, um gezielt auf ihre Anliegen zu agieren. Tage gibt es auch, wo wir nichts Weiteres tun als über den Rohrbau und Maschinen zu philosophieren, und Ideen zu Prototypen und Produktinnovationen austauschen. Jeden Tag bringt ein neues Abendteuer.

Wie ist es für dich mit deinem internationalen Hintergrund hier ins Erzgebirge zu kommen?
Ich finde es sehr angenehm. Es ist was ganz Besonderes, wenn man nach dem Arbeitstag direkt im Gebirge spazieren gehen kann um einen Sonnenuntergang über nichts anderem als Bäumen und Wiesen zu erleben. Es ist ein ruhiger Ausgleich zum Stadtleben und den häufigen Reisen.

Worauf freust du dich in nächster Zeit besonders?
Ich freue mich darauf die ganzen Menschen persönlich zu treffen, mit den wir schreiben und telefonieren. Ich bin gespannt auf die bevorstehenden Ausstellungen, Messen und Rohrbaukurse - natürlich auch auf Besuche bei uns im Erzgebirge. Und ich hoffe, dass wir zusammen Rohre bauen und viele Ideen austauschen können, wenn ich die Leute persönlich kennen lerne.